Clapton-Coil [zurück]
Schwierigkeitsstufe: ++
Dampfentwicklung: ++
Geschmack: ++
Aufheizzeit: ++
Temperatur: ++
Leistungsbedarf: ++
(Die Einschätzung dieser Werte ist subjektiv und kann von persönlichen Erfahrungen und Vorlieben abweichen. Diese Bewertung erfolgte auf Basis von mehreren Dampf-Tests mit verschiedenen Personen)
Beispielfoto:
Aufbau:
Die Clapton-Coil besteht aus einem einzelnen, runden Kerndraht, welcher mit einem dünneren Runddraht eng ummantelt wird. Der Kern wird hierfür begradigt, in einen Akkuschrauber eingespannt, freidrehend gelagert und dann mit Manteldraht umwickelt.
Hinweise:
- Der Manteldraht trägt durch seine große Länge und geringen Querschnitt praktisch nichts zur Heizleistung bei, er leitet lediglich die Hitze des Kerndrahtes weiter und sorgt für eine größere Oberfläche.
- Dünnere Manteldrähte setzen die Aufheizzeit und Hitzehaltung der Coil deutlich herab, verbessern den Geschmack und die allgemeine Performance.
- Die Schlechten Erfahrungen mancher Dampfer mit Clapton-Coils, sind in vielen Fällen auf Drähte mit zu dickem Manteldraht zurückzuführen, wie er oft bei Maschinell Hergestellten Clapton-Coils und Clapton-Drähten verwendet wird.
Trivia:
Die Clapton-Coil wurde 2014 von Derek Small erfunden, als er einen Freund bei einer Jam-Session beobachtete. Die ummantelten Gitarrensaiten brachten ihn auf die Idee eine Coil mit ummantelten Drähten zu bauen, um die Oberfläche zu vergrößern und dabei mit Zwischenräumen für das E-Liquid zu versehen. Benannt wurde die Coil dann nach dem bekannten Singer, Songwriter und Gitarrist Eric Clapton.