Das Velocity-Deck
Das Velocity Deck ist nach dem Velocity RDA benannt, welcher - meines Wissens nach - der erste Verdampfer mit dieser Deckkonstruktion war.
Die Idee den Centerpost aus der Mitte des Verdampfers heraus zu verschieben war nicht absolut neu und
wurde auch vorher schon hier und da mal bei verschiedenen Verdampfern gemacht,
jedoch hat der Velocity mit seinem Aufbau und den doppelten Löchern in den Posts neue Maßstäbe gesetzt und
Velocity Decks sind bis heute bei sehr vielen Verdampfern der unterschiedlichsten Herstellern im Einsatz.
Ich würde fast behaupten, dass Velocity Decks aktuell noch der allgemeine Standard sind, und das zu recht!
Für mich gibt es eigentlich kein Deck welches sich einfacher wickeln lässt.
Die Coils sitzen fast schon automatisch symmetrisch im Verdampfer, die Platzausnutzung ist hevorragend,
jeder Draht hat sein eigenes Posthole, welches in der Regel sehr gut zu erreichen ist, und
die Coils müssen nicht verdreht werden, da die oben und untenliegenden Drahtenden der Coil einfach in das obere oder untere Posthole gesteckt werden und
dann direkt so festgezogen werden können.
Große Builds mit fetten Drähten, kleine Builds mit dünnen Drähten - im Velocity Deck funktioniert alles - und auch hier ist die Drahtdicke nur durch die Größe der Postholes beschränkt.
Velocity RDA
Velocity Deck für den Combo RDTA
Bei Abwandlungen des Velocity Decks werden auch gerne mal die Pole verbreitert und die Postholes nebeneinander anstatt übereinander angebracht. Ehrlich gesagt habe ich bis heute nicht verstanden warum man das macht (außer um eben irgendwas eigenes zu machen), denn man holt sich damit eigentlich nur die Nachteile eines Quadpost Decks in das Velocity Deck.
Ein Beispiel hierfür ist der Twisted Messes²:
Quelle